Einfaches Rezept für einen saftigen, veganen Pflaumen- bzw. Zwetschgenkuchen mit Puddingfüllung und knusprigen Streuseln - perfekt für die ganze Familie! In Süddeutschland wird er auch oft "Zwetschgendatschi" genannt.
Für Kuchenboden und Streusel die kalte Butter in Würfel schneiden und mit Mehl, Zucker, Vanillezucker und Zimt grob verkneten.
Etwa ein Drittel (150 g) des krümeligen Teiges für die Streusel in eine kleine Schüssel füllen. Dabei ruhig die kleinsten Krümel vom Teig entnehmen.
Den restlichen Teig weiter zu einem homogenen Teig kneten.
Beide Teige für mindesten 30 Minuten kühlstellen.
Pudding:
Den Pudding nach Anleitung (aber mit nur 400 ml Flüssigkeit!) kochen. Anschließend leicht abkühlen lassen und dabei immer wieder umrühren.
Zwetschgenkuchen:
Den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen.
Die Zwetschgen waschen, entkernen und vierteln.
Den Boden der eckigen Form mit einem Streifen Backpapier auslegen. Die zwei freien Ränder leicht einfetten.
Den Mürbeteig für den Boden in die Form drücken. Dabei ganz leicht am Rand hochdrücken. (Ein paar mm reichen).
Den nicht mehr heißen Pudding darauf verteilen.
Die Zwetschgenviertel gleichmäßig auf dem Pudding verteilen. Ich lege die Viertel immer Einzeln mit der Schale nach oben und Reihe für Reihe auf den Pudding.
Die Streusel gleichmäßig auf die Zwetschgen streuen.
Zum Schluss die gehobelten Mandeln darauf verteilen.
Den Kuchen locker abdecken (z.B. mit Alufolie oder einem ofenfesten Deckel) und 30 Minuten backen. Anschießend ohne Abdeckung 15 Minuten fertig backen.
Der Zwetschgenkuchen muss vollständig in der Form auskühlen. Dann lässt er sich mit dem Backpapier problemlos aus der Form heben.
Guten Appetit :-)
Notizen
Für ein großes Blech einfach die doppelte Menge zubereiten.
Der Kuchen kann auch in einer Springform zubereitet werden. Die Menge reicht für eine Form mit einem Durchmesser von 20 cm. Für eine 26er Springform sollte der Portionsregler auf 14 eingestellt werden.
Die Butter muss unbedingt kalt sein, da der Teig sich sonst nicht richtig verarbeiten lässt. Deswegen ist auch die Kühlzeit wichtig. Beim Kneten, besonders mit der Hand, wird die Butter im Teig weicher. Nach der Kühlzeit ist der Teig wieder fester und lässt sich besser in die Form drücken oder sogar ausrollen.