Über mich
Hallo! Schön, dass du dich für die Person hinter Food’n’Photo interessierst. Ich bin Ronja Pfuhl aus Südniedersachsen und versorge dich hier mit leckeren vegetarischen und veganen Rezepten. Dabei scheue mich nicht davor, dich einen Blick hinter meine Kamera werfen zu lassen. Außerdem bin ich für dich da, wenn du professionelle und einzigartige Food Fotos sowie Rezepte für deine eigenen Projekte benötigst.
- seit 1989 auf dieser Welt
- geboren und die meiste Zeit gelebt in Göttingen
- 2015 die Leidenschaft zur Food-Fotografie entdeckt
- davor mit einigen Umwegen auf der Suche nach genau dieser Leidenschaft gewesen
- liebt Blaubeeren, mag kein Grünkern
- backt lieber als zu Kochen
- liegt nachts stundenlang wach und denkt über neue Rezepte nach
- lebt seit über 7 Jahren vegetarisch, zum Teil auch vegan
- kocht selten nach Rezept, außer es sind die Eigenen
- hat immer Stift und Zettel neben dem Herd liegen
Und hier nochmal ausführlich, für alle mit etwas mehr Zeit:
Ich wollte eigentlich schon immer etwas Besonderes machen. DJ, Innenarchitektin, Tänzerin, Musikerin,.. um nur ein paar Berufswünsche aus meiner Kindheit und Jugend zu nennen. Als Musikerin stand ich immerhin einmal auf einem Dorffest auf einer „Bühne“, aber unsere einzigen Fans waren unsere Eltern und deren Hippie-Freunde.
Es fiel mir lange schwer, das richtige zu finden. Das einzige, was ich wusste – kreativ soll es sein. Deswegen entschied ich mich nach der Realschule erstmal für ein Fachabitur im Gestaltungsbereich, inklusive Praktikum beim Tischler (ein Versuch in die Fußstampfen meines Vaters zu schlüpfen) und beim Raumausstatter (Tine Wittler sei Dank). Da beides mehr von Holz Schleifen und Gardinen Nähen hatte, als fancy Möbel designen und Wohnungen umzugestalten, entschied ich mich gegen beides.
Nach einer erfolglosen Ausbildungssuche zum Mediengestalter machte ich dann noch das richtige Abitur, um mir noch mehr Möglichkeiten zu eröffnen und etwas Zeit zu schinden, bis mir endlich einfällt, was ich eigentlich mit meinem Leben anfangen soll. Hat nicht viel gebracht, so viel kann ich sagen. Das Ganze führte dann dazu, dass ich mich an der Uni für Chemie einschrieb. Ich will nicht sagen, dass das ein Fehler war, ich hatte eine tolle Zeit und habe immerhin rausgefunden, dass Chemie so gar nicht mein Ding ist. Nachdem ich den gestalterischen Berufen auf Grund von zahllosen Absagen den Rücken gekehrt und die Naturwissenschaften erfolglos einen Besuch abgestattet hatte, wollte ich es mal mit etwas Sozialem ausprobieren. Also wechselte ich das Studienfach und versuchte mich als Sozialwissenschaftlerin.
Währenddessen stand miss_gruenkern gerade am Anfang und ich beschäftigte mich immer mehr damit mein Essen zu fotografieren und auf Instagram unterwegs zu sein, als die langweiligen Lektüren zu lesen und Hausarbeiten zu schreiben, auf die ich wirklich so gar keine Lust hatte. Es hat mich dann etwa 3 oder 4 Semester gekostet, endlich einzusehen, dass ich keine Sozialwissenschaftlerin bin, sondern viel besser darin, mein Essen schön anzurichten. Also fasste ich mit 27 Jahren den Entschluss ohne Abschluss das Studieren sein zu lassen und mich selbstständig zu machen.
Das war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Je mehr Zeit ich investierte, desto besser wurde ich und plötzlich lief alles wie ganz von allein. Ich hatte ohne es zu merken endlich meine Leidenschaft gefunden und diese ganz nebenbei auch noch zu meinem Beruf gemacht. 3 Jahre später arbeite ich nun selbstständig als Food Fotografin, Food Stylistin, Rezeptentwicklerin, Autorin, Coach und Blogger. Und ich bin mehr als dankbar dafür!
Wieso miss_gruenkern?
Als ich den Instagram Account erstellte, hatte ich vor auf allen Bildern etwas Grünes abzubilden. Außerdem wusste ich schon, dass ich gerne Essen posten möchte. Grünkern hat beides verbunden. Die Idee zu miss_gruenkern kam dann von meinem Freund und ich habe mir nicht viele Gedanken gemacht. Wer hätte schon gedacht, dass mal sowas daraus wird?!